AfD-Landesparteitag in Braunschweig: Stadthalle belagert

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Die Stadthalle, "belagert" von Polizei und Demonstranten. Fotos: Sandra Zecchino
Die Stadthalle, "belagert" von Polizei und Demonstranten. Fotos: Sandra Zecchino | Foto: Sandra Zecchino

Braunschweig. Am heutigen Samstagmorgen, gegen 9 Uhr, öffnete die Stadthalle die Tore zum Landesparteitag der AfD - dies allerdings nur für ausgewählte Gäste. Die Veranstaltung: nicht öffentlich. Im Stadtgebiet rund um das Gebäude finden heute mehrere Kundgebungen der verschiedenen politischen Lager statt. Braunschweig wird Kampfplatz für "Rechts gegen Links".


Inhalt des Landesparteitages


Wie die AfD mitteilte soll es auf dem Landesperteitagum eine Neuwahl des Landesvorstandes Niedersachsen gehen.

Damit soll sich auch die angespannte Personalsituation innerhalb der Partei klären. Der berufene Notvorstand, bestehend ausDirk Nockemann, Kay Gottschalk und Stephan Protschka, hatte sich für das Treffen und auch den Ort ausgesprochen. Damit erfüllt das Gremium einen klaren innerparteilichen Auftrag: „Der Notvorstand weist noch einmal darauf hin, dass er seine Aufgabe vor allem darin sieht, wie jetzt beschlossen eine Neuwahl des Landesvorstandes Niedersachsen zu veranlassen".

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Armin-Paul Hampel (AfD) trifft ein - ihm geht es um den Landesvorsitz. Foto:


Polizei trennt die Lager


Die Veranstaltung wird von der Polizei genau überwacht. Die verschiedenen politischen Lager werden klar getrennt, so befindet sich der Kundgebungsort der Demo gegen Rechts in ausreichender Entfernung.

Das Gelände um die Stadthalle wurde abgeschirmt. Hier bekommen nur Veranstaltungsteilnehmer und ausgewählte Presse Zutritt.

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Mitglieder der Partei treffen sich am Eingang der Stadthalle. Die Polizei hat das Gebiet umstellt. Foto: Sandra Zecchino


Angekündigte Demos


Bereits im Vorfeld hatten mehrere politische Organisationen angekündigt, während des Parteitages zu demonstrieren. Auf der einen Seite der linke Flüge, bestehend vor allem aus dem "Bündnis gegen Rechts" (regionalHeute.de berichtete) und auf der anderen Seite unter anderem die NPD. Letztere möchte mit einer Kundgebung auf ihre eigenen politischen Ziele aufmerksam machen (regionalHeute.de berichtete).

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Etliche Demonstranten versammeln sich und sprechen sich gegen "Rechts" aus. Foto: Sandra Zecchino



Eine andere Perspektive:

Aktualisiert (17.30 Uhr):


Die Demos verliefen ruhig, so teilte die Polizei am Abend mit (regionalHeute.de berichtete).

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