Angeklagter im Lovemobil-Fall freigesprochen

von Frederick Becker


Der verdächtige Wolfenbütteler beim Prozessauftakt. Nun ist er offiziell freigesprochen Foto: aktuell24 (BM)
Der verdächtige Wolfenbütteler beim Prozessauftakt. Nun ist er offiziell freigesprochen Foto: aktuell24 (BM) | Foto: aktuell24 (BM)

Hildesheim. Der 46-Jährige Mann aus dem Landkreis Wolfenbüttel, der verdächtigt wurde, eine Prostituierte in einem Lovemobil bei Hofschwicheldt getötet zu haben, wurde am heutigen Montag vom Landgericht Hildesheim freigesprochen.


Wie der Verteidiger des Mannes, Olaf Klemke, regionalHeute.de mitteilte, stellte das Gericht fest, dass der Ingenieur zu Unrecht des Totschlags beschuldigt worden war. Der Mann hatte sechs Monate in Untersuchungshaft verbracht.

"Mein Mandant wird eine Entschädigung fordern", kündigte Klemke an. Der Richter sei auch zu dem Schluss gekommen, dass der 46-Jährige zu entschädigen sei. "Ich habe von Anfang an gesagt, dass mein Mandant unschuldig ist", kommentierte Klemke. Über die Höhe der Entschädigung wird dann zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen eines sogenannten Betragsverfahrens entschieden.

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