Ausschuss spricht sich für Neubau der Hertha-Peters-Brücke aus

von Frederick Becker


So wie es aussieht, sind die Tage der Hertha-Peters-Brücke gezählt. Foto: Frederick Becker
So wie es aussieht, sind die Tage der Hertha-Peters-Brücke gezählt. Foto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Peine. Überraschende Wende: In seiner Sitzung am gestrigen Mittwoch stimmte der städtische Ausschuss für Planung und öffentliche Sicherheit (Plös) einmütig einem Neubau der Hertha-Peters-Brücke zu. Auch die Sanierung des pilzbefallenen Bauwerks stand im Raum.


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Die Grünen-Fraktionschefin Elke Kentner. Foto: Die Grünen



SPD und Grüne hatten sich eigentlich zugunsten einer Sanierung positioniert, die günstiger gewesen wäre, nun aber doch den Neubau favorisiert.


"Nachdem klar war, dass die Brücke nicht in Ordnung ist, wollten wir sorgfältig alle Varianten prüfen", erklärt die Fraktionsvorsitzende Elke Kentner. Es sei auch korrekt, dass das geschehen sei. Die Grünen hätten ein Interesse daran gehabt, die Brücke zu retten und sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. "Am Ende ging es um wirtschaftliche Überlegungen", meint Kentner. Man habe eine nachhaltige Lösung schaffen wollen, das sei mit einer Sanierung nicht garantiert gewesen. Die Entwicklung des zerstörerischen Pilzes ist nämlich nicht genau vorherzusehen. Kentner: "Wir wollten nicht in fünf Jahren vor dem gleichen Problem stehen".

Auch die SPD hatte eigentlich eine Sanierung vorgezogen. Aus Parteikreisen heißt es, dass die Entscheidung zugunsten des Neubaus dann letztlich auch aufgrund der besseren Wirtschaftlichkeit gefallen sei.

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