Dr. Doreen Götzky wird die neue Leiterin des Kreismuseums


Die 36-jährige Dr. Doreen Götzky wird die neue Leiterin des Kreismuseums. Foto: Landkreis Peine
Die 36-jährige Dr. Doreen Götzky wird die neue Leiterin des Kreismuseums. Foto: Landkreis Peine | Foto: Landkreis Peine

Peine. Dr. Doreen Götzky aus Hildesheim wird neue Leiterin des Peiner Kreismuseums. Das hat der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung nach einer Vorstellung der 36-jährigen Kulturwissenschaftlerin einstimmig beschlossen.


Die derzeitige Museumschefin Dr. Ulrika Evers beendet nach Erreichen der Altersgrenze Ende Juli ihre Tätigkeit beim Landkreis.
„Ich bin froh, dass wir mit Frau Dr. Götzky eine Bewerberin einstellen können, die aufgeschlossen für Neues ist und Spaß an der Auseinandersetzung mit regionaler Geschichte und Kunst hat“, kommentiert Erster Kreisrat Henning Heiß die Entscheidung des Kreisausschusses. "Wir wollen so unsere Museumsarbeit unkonventionell und auf die Region abgestimmt weiterentwickeln.“

Dr. Doreen Götzky leitet derzeit die Kulturabteilung des Landesverbandes Lippe, einer Art Stiftung mit Sitz in Lemgo. Dort verantwortet sie die gesamte Kulturarbeit mit insgesamt 65 Mitarbeitern und einem Budget von rund vier Millionen Euro. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören mit dem Lippischen Landesmuseum und dem Weserrenaissance-Museum Schloss Brake auch zwei kulturhistorische Museen.

Götzky ist in Peine keine Unbekannte


Beim Landkreis Peine ist Dr. Götzky bereits bestens bekannt: Sie hat von 2011 bis 2013 den Kulturentwicklungsprozess des Kreises im Rahmen ihrer Tätigkeit für die Universität Hildesheim maßgeblich mit begleitet.
Am Institut für Kulturpolitik der Universität war sie zudem zuständig für die Kulturmanagement-Ausbildung der Studierenden, insbesondere in den Bereichen Veranstaltungs- und Projektmanagement sowie Kulturmarketing. In einem ihrer letzten Forschungsprojekte für das Institut beschäftigte sich die neue Museumsleiterin mit der Frage einer Zusammenarbeit von Kultureinrichtungen und Schulen.
„Ich freue mich darauf, dieses so aktive und regional gut vernetzte Museum mit den Menschen vor Ort weiterzuentwickeln und damit auch die Kulturentwicklungsplanung jetzt aktiv mit umzusetzen“, so Dr. Götzky.


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