Energieverbrauch der Peiner Industrie leicht gefallen


Symbolfoto: TU Braunschweig
Symbolfoto: TU Braunschweig | Foto: IWF/TU Braunschweig)

Im Jahr 2015 wurden von Seiten der niedersächsischen Industrie insgesamt 364 087 Terajoule (TJ) Energie verbraucht. Das entspricht nach Angaben des Landesamts für Statistik Niedersachsen (LSN) einem Rückgang um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr.


Zu den energieintensivsten Verbrauchern zählten in Niedersachsen wie in den Vorjahren die Bereiche „Metallerzeugung und Metallbearbeitung", „Herstellung von chemischen Erzeugnissen" und „Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln". Auf diese drei Bereiche entfielen rund 60 % des industriellen Energieverbrauchs.

Der Energieverbrauch im Bereich „Metallerzeugung und Metallbearbeitung" war im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr jedoch um 13,2 % rückläufig, wohingegen die Verbräuche in den Bereichen „Herstellung von chemischen Erzeugnissen" und „Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln" um 1,7 % beziehungsweise 2,8 % anstiegen.

Zu den wichtigsten Energieträgern zählten in Peine im Jahr 2015 Heizöl (36,4 TJ) und erneuerbare Energien (24,8 TJ). Die Betriebe in Niedersachsen erzeugten mit eigenen Anlagen Elektrizität in Höhe von netto 19 989 TJ, nach Abzug ihres Eigenverbrauchs. Das entspricht einem Anteil von knapp 22 % am Gesamtstromverbrauch der Industrie (92 083 TJ). Der überwiegende Teil des Strombedarfs wurde durch Bezüge von inländischen Energieversorgungsunternehmen (75 168 TJ) oder von anderen Betrieben (7 147 TJ) gedeckt. Die Stromabgabe an Betriebe, und Energieversorgungsunternehmen betrug 11 637 TJ.


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