Experten: Neubau der Hertha Peters-Brücke ist das "Optimum"

von Frederick Becker


Die Belastungsprobe wurde mit Wassertanks durchgeführt. Foto: Frederick Becker
Die Belastungsprobe wurde mit Wassertanks durchgeführt. Foto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Peine. Im Mai prüften Sachverständige die von Holzpilz befallene Hertha-Peters-Brücke auf ihre Belastbarkeit. Nun liegt eine Stellungnahme zu den Ergebnissen vor. Der städtische Ausschuss für Planung und öffentliche Sicherheit wird sich auf seiner Sitzung am 9. August damit befassen.


"Ein Ersatzneubau der Brücke nach dem aktuellen Stand der Technik stellt aus konstruktiven Gesichtspunkten und im Hinblick auf die Lebensdauer das Optimum dar", heißt es im Fazit des Schreibens. Zwar sei kurzfristig die Haushaltsbelastung höher als bei einer Instandsetzung der Brücke, langfristig ergäben sich jedoch keine wirtschaftlichen Nachteile gegenüber der Instandsetzung. "Sofern die erforderlichen Finanzmittel zur Verfügung stehen, ist aufgrund der langfristigen Vorteile und der geringeren Risiken der Ersatzneubau als Vorzugslösung zu empfehlen", konstatierendie Ingenieure.

Falls aufgrund einer angespannten Haushaltslage der Ersatzneubau derzeit finanziell nicht umsetzbar sei, könne auch die Instandsetzung empfohlen werden. Die Umsetzung sei technisch möglich und habe langfristig keine wirtschaftlichen Nachteile.

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