Fuß- und Radwege an der K21 freigeschnitten


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Fürstenau/Peine. Die Verkehrssicherungsarbeiten am Fuß- und Radweg und der Kreisstraße zwischen Wahle und Fürstenau im Landkreis Peine sind erfolgreich abgeschlossen. Der verwilderte Wegesrand wurde freigeschnitten und der Straßenkörper freigestellt.


Revierleiter Michael Cordes und Forstwirtschaftsmeister Wilhelm Stabel sind sehr zufrieden mit der Durchführung der aufwendigen Verkehrssicherungsmaßnahme. "Neben den Bäumen, deren Äste in die Kreisstraße hineinwuchsen, haben wir auch den Weißdorn am Radweg zurückgeschnitten", so Revierförster Cordes, Revierförsterei Barnbruch, "die Weißdorne wurden soweit möglich in Brusthöhe geköpft, so dass sie im kommenden Jahr wieder ausschlagen, aber nicht gleich wieder den Radweg beeinträchtigen".

Hintergrund


Die Verkehrssicherungspflicht des Waldbesitzers ist im Wald auf die Sicherung gegen solche Gefahren beschränkt, die nicht waldtypisch, sondern im Wald atypisch sind. Bei Bäumen in Randlage zu öffentlichen Straßen bestehen zudem weitere Verkehrssicherungspflichten. Hier ist der Eigentümer mit Rücksicht auf den Straßenverkehr verpflichtet, schädliche Einwirkungen auf die Verkehrsteilnehmer zu vermeiden und den Baumbestand so anzulegen und zu kontrollieren, dass er im Rahmen des nach forstwirtschaftlicher Erkenntnis Möglichen gegen Windbruch und Windwurf gesichert ist.


mehr News aus Peine