Der Kirchenkreis schließt sich zum Jahreswechsel dem Hildesheimer Verband an


Der 13. Kirchenkreistag. Foto: Kirchenkreis
Der 13. Kirchenkreistag. Foto: Kirchenkreis | Foto: Kirchenkreis

Peine. Der Bericht von Superintendent Dr. Volker Menke über das zurückliegende Jahr sowie der Beitritt des Kirchenkreises Peine zum Kirchenkreisverband Hildesheim waren die wichtigsten Punkte auf der Tagesordnung der 13. Sitzung des Kirchenkreistages.


Vorsitzender Klaus Müller eröffnete die Sitzung am Montagabend im St.-Jakobi-Gemeindehaus. Nach einer kurzen Andacht von Pastor Walter Faerber wurde zunächst Christian Kahnes als neues Mitglied des Kirchenkreistages aufgenommen.

Anschließend informierte der Superintendent über die geplante Beschlussfassung zum Beitritt des Kirchenkreises Peine in den Kirchenkreisverband Hildesheim. Unterstützt wurde er dabei vom Vorsitzenden des Verbandes, Superintendent Christian Castel aus dem Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld und dem Hildesheimer Kirchenamtsleiter Jens Stöber. Fragen aus dem Gremium drehten sich in erster Linie um Organisatorisches wie die künftige Verwaltung der Finanzen oder die Vertretung des Kirchenkreises Peine im Verband. Der Kirchenkreistag stimmte dem Beitritt zum Kirchenkreisverband Hildesheim zum 1. Januar 2018 bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen mit großer Mehrheit zu.

Nach der Abstimmung berichtete Dr. Menke über die zurückliegenden zwölf Monate im Kirchenkreis Peine. Er stellte die Vielfalt des kirchlichen Lebens dar und nahm unter anderem Bezug auf die durchgeführten Visitationen, die Stellenbesetzungen und die Veranstaltungen zum 500. Jubiläum der Reformation. Abschließend dankte er allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihre konstruktive und wertvolle Tätigkeit.

Einstimmig beschlossen wurde, dass im Kirchenkreisamt künftig zwei weitere befristete Teilzeitstellen im Bereich Bautechnik und Liegenschaften eingerichtet werden.

Der Kirchenkreisjugenddienst verfügt künftig über eine halbe Stelle für Verwaltungstätigkeiten. Vorher waren dies zehn Wochenstunden. Für das Taufbuch-Projekt wurde eine Stelle auf geringfügiger Basis für die Dauer von zwei Jahren genehmigt.

Aus ihrer Arbeit mit Geflüchteten berichteten Pastorin Marion Schmager für die Region Ilsede und Pastorin Anja Jäkel für die Stadtregion. Beide sprachen sich für eine Fortsetzung der Arbeit mit neuen Konzepten aus. Der Schwerpunkt soll künftig auf Beratung und beruflicher Qualifikation liegen. Angebote für Familien sollen bestehen bleiben.


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