Multilinguales Sprachendorf an der IGS Lengede


Im Krankenhaus: Dr. Alicia untersucht Patientin Luna, beide Schüler der 7a. Foto: IGS Lengede
Im Krankenhaus: Dr. Alicia untersucht Patientin Luna, beide Schüler der 7a. Foto: IGS Lengede | Foto: IGS Lengede

Lengede. Das Forum des siebten Jahrgangs der IGS Lengede verwandelte sich in ein fiktives Dorf, in dem die Schüler an nachgestellten Stationen ihre Handlungsfähigkeit in den Fremdsprachen Englisch, Französisch sowie Spanisch unter Beweis stellten.


Das Erfolgskonzept „Sprachendorf“ nimmt an der IGS Lengede einen festen Platz im Fremdsprachenunterricht des siebten Jahrgangs ein. Nun war erstmals auch das Fach Spanisch als zweite Fremdsprache vertreten. Bereits am Vortag hatten die Fremdsprachenlehrer das Sprachendorf mit viel Liebe zum Detail aufgebaut, um den Siebtklässlern eine wirklichkeitsnahe Umgebung mit vielfältigen Sprechanlässen zu bereiten. Unter anderem gab es ein Krankenhaus, ein Sportgeschäft sowie ein Restaurant im Dorf. An anderen Stationen wurden Alltagssituationen im häuslichen Bereich geschaffen, beispielsweise das Frühstücken, das Führen eines Telefonats oder aber das Vorbereiten einer Geburtstagsparty.

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Im Restaurant: Emily bestellt ihr Menu beim Kellner Vincent, beide 7d. Foto:



Die Siebtklässler wurden morgens mit einem „Welcome to the language village!“ von ihren Lehrern begrüßt und zu einem Rundgang durch das Sprachendorf eingeladen. Anschließend erhielt jeder Schüler ein Aufgabenheft, das dem jeweiligen Leistungsniveau entsprechend bestimmte Inhalte vorgab, die er in die jeweilige Fremdsprache übertrug und als Dialog einübte. Jede Station des Sprachendorfs wurde von einer Fachlehrkraft betreut, die an Ort und Stelle die Dialoge der Schüler bewertete. So musste jeder Siebtklässler mehrere fremdsprachliche Herausforderungen im Sprachendorf meistern. „Patientin“ Luna, Schülerin der 7a, schilderte beispielsweise ihrer behandelnden „Ärztin“ (Mitschülerin Alicia, 7a), ihre Symptome, woraufhin die Ärztin sie untersuchte und ihr eine Diagnose mit Therapievorschlag mitteilte. Sichtlichen Spaß hatten die Schüler auch im Sportgeschäft, in dem sie unter ausgiebiger Fachberatung einkauften. Auch das Restaurant des Sprachendorfs fand großen Anklang bei seinen Gästen. Mit Begeisterung schlüpften die Siebtklässler in ihre Rollen und konnten dabei auch mit schauspielerischem Talent glänzen. Sarah, Schülerin des Wahlpflichtkurses „Darstellendes Spiel“, teilte ihren Lehrern hinterher mit: „Das hat richtig Spaß gemacht heute!“ Auch Claudia Müter, Jahrgangsleitung des siebten Jahrgangs, resümiert zufrieden: „Das Sprachendorf ist eine tolle Motivation für unsere Schüler.“


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