Oberstufenschüler der IGS besuchten kanadische Botschaft


Die Schüler der IGS vor der kanadischen Botschaft in Berlin. Foto: Privat
Die Schüler der IGS vor der kanadischen Botschaft in Berlin. Foto: Privat | Foto: Privat

Lengede. Schüler der IGS besuchten die kanadische Botschaft in Berlin.


„Bienvenue au Canada - Herzlich Willkommen in Kanada“ heißt es für die Schüler des Französisch-Kurses des 11. Jahrgangs der IGS Lengede als sie die kanadische Botschaft in Berlin durch die Sicherheitsschleuse betreten. Eine für das Bildungsprogramm zuständige Mitarbeiterin der Botschaft führt in das nach dem kanadischen Medientheoretiker Marshall McLuhan benannten botschaftseigenen Multimediazentrum ein. Über mehrere Stunden lernen die Oberstufenschüler in französischer und englischer Sprache die Besonderheiten Kanadas kennen. Nach dem Einführungsvortrag erhalten die Jugendlichen Rechercheaufträge über die kanadischen Provinz Québec, in der der Großteil der französisch sprechenden Kanadier beheimatet ist. Hierzu stehen neben Schautafeln, interaktive Videobildschirmen, PCs und Tablets zur Verfügung. Zusätzlich beantwortet die Botschaftsangehörige Marie-Claire Hall zahlreiche Fragen persönlich auf Französisch oder Englisch.

In den kommenden Wochen beschäftigen sich die Schüler mit weiteren frankophonen Ländern wie Kamerun, Marokko und dem Senegal


Die Botschaft enthält eine einmalige Datenbank mit hunderten von Filmen, Bildern und Audiobeiträgen sowie rund 1.000 Texten zu kanadischen Themen. „Der Besuch in der kanadischen Botschaft bildet den Einstieg in das Unterrichtsthema Frankophonie“, so Kathrin Böke, Oberstufenleiterin der IGS Lengede. „Die Schüler können hier in einer authentischen Lernumgebung Informationen sammeln und Eindrücke eines vielfältigen Landes gewinnen, die im weiteren Unterricht vertieft werden.“ Neben Kanada werden sich die Schüler in den kommenden Wochen mit weitere frankophonen Ländern wie Kamerun, Marokko und dem Senegal beschäftigen. Schließlich spreche man Französisch nicht nur in Frankreich, sondern in vielen Ländern rund um die Welt, so Böke.

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Kevin (11b) und Melina (11a) recherchieren an den interaktiven Bildschirmen. Foto: Privat



Die Abschlussfrage des Tages lautete: „Was findet ihr am interessantesten an Kanada?“ Die Antworten der Schüler sind so vielfältig wie das Land selbst. „Extremsport und die wahnsinnig schöne Natur“, stehen für Miriam im Vordergrund. Für Michelle ist gerade die Abwechslung, die das Land bietet, so reizvoll: „Es gibt kulturelle Metropolen wie Montreal und nahezu unberührte Landschaften.“ In einer Sache sind sich die Oberstufenschüler jedoch einig: Das war ein lohnenswerter Ausflug von Lengede über Berlin nach Montreal, und der eine oder andere möchte nun auch wirklich einmal nach Kanada!


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