Papierloser Rat: Der Kreistag will digital werden

von Sandra Zecchino


Die Möglichkeit wird geschaffen. Jetzt bleibt abzuwarten, wie viele sich an der digitalen Gremienarbeit beteiligen. Symbolfoto: André Ehlers
Die Möglichkeit wird geschaffen. Jetzt bleibt abzuwarten, wie viele sich an der digitalen Gremienarbeit beteiligen. Symbolfoto: André Ehlers | Foto: André Ehlers

Peine. Bei der nächsten Sitzung am 25. Oktober soll es offiziell werden: Der Kreistag will die papierlose Ratsarbeit fördern. Doch es soll keine Pflicht werden, jeder Mandatsträger kann freiwillig an der digitalen Gremienarbeit teilnehmen.


Für die Wahrnehmung ihrer Aufgabe müssen sich die Kommunalpolitiker regelmäßig in die verschiedensten Sachverhalte einlesen, was mit vielen Dokumenten und Unterlagen verbunden ist. Bisher wurden diese von der Verwaltung ausgedruckt und an die Mandatsträger verteilt. Das wird sich - wenn die Kreistagsmitglieder der geänderten Form der Satzung zustimmen - nun ändern. Wer an der freiwilligen digitalen Gremienarbeit teilnimmt, würde diese Unterlagen nur noch in digitaler Form erhalten. Dafür erhielten Kreistagsmitglied einen monatlichen Zuschuss von 20 Euro.

Notwendige Hardware


Um die Unterlagen dennoch in den entsprechenden Sitzungen vorliegen zu haben, empfielt die Verwaltung den teilnehmenden Mandatsträgern, sich entsprechende Hardware zuzulegen. Das erfolgt durch die Kreistagsmitglieder nach eigenem Ermessen.


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