SPD-Parteitag: Peiner DelegierterJulius Schneider berichtet

von Frederick Becker


Parteichef Martin Schulz pries in seiner Parteitagsrede die Vorzüge einer etwaigen erneuten Koalition der SPD mit CDU gegenüber dem Gang in die Opposition. Symbolfoto: Alexander Panknin
Parteichef Martin Schulz pries in seiner Parteitagsrede die Vorzüge einer etwaigen erneuten Koalition der SPD mit CDU gegenüber dem Gang in die Opposition. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Peine. Der Peiner Julius Schneider war am gestrigen Sonntag als Delegierter aus dem Parteitag der SPD in Bonn - und stimmte mit "Ja", wie die Mehrzahl der Delegierten. Wir haben ihn nach seinen persönlichen Eindrücken vom Tag der Entscheidung für die Genossen gefragt.


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Julius Schneider war als Delegierter auf dem Parteitag der SPD in Bonn. Foto: Privat



"Das war ein spannender Parteitag, der gezeigt hat, dass die SPD es sich in großen Fragen nicht leicht macht", befand Schneider am Sonntag. "Das Abstimmungsergebnis spiegelt die Diskussionen, die ich in Peine zu dem Thema geführt habe wider." Für beide Entscheidungsmöglichkeiten habe es gute Argumente gegeben.


Schneide: "Ich habe mich nach Abwägung bis zum Sonntagmorgen entschieden, für Gespräche zu stimmen, auch weil so die letzte Entscheidung alle Mitglieder treffen dürfen. Die hat sich heute als lebendige Mitgliederpartei gezeigt, darauf kann sie stolz sein."

Die SPD wird nun Koalitionsgespräche aufnehmen, deren Ergebnis durch eine Mitgliederbefragung abgesegnet werden sein.


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