Stadt strebt weiter nach Barrierefreiheit

von Frederick Becker


Die Stadtverwaltung setzt sich für Barrierefreiheit ein und will ihre Gebäude umbauen. Symbolfoto: Sina Rühland
Die Stadtverwaltung setzt sich für Barrierefreiheit ein und will ihre Gebäude umbauen. Symbolfoto: Sina Rühland | Foto: regionalHeute.de

Peine. Die Stadt will im kommenden Jahr die Barrierefreiheit in den Ortsteilen voranbringen. Das geht aus dem Haushaltsplanentwurf hervor, in dem insgesamt sechs Baumaßnahmen aufgeführt sind.


Die Stadt Peine besitzt rund 135 Immobilien, die schrittweise behindertengerecht umgebaut werden sollen. Die Auswahl der im vorgelegten Haushaltsplanentwurf abgebildeten Maßnahmen orientiert sich laut Verwaltung an den Konzepten zu den Förderprogrammen „LEADER“ beziehungsweise der „KanalFuhse-Region“. Mit dem LEADER-Programm fördert die EU den ländlichen Raum.

Die Maßnahmen im Einzelnen:


Kanal-Fuhse-Region West Förderprojekte (Förderquote: 63 Prozent):

  • Gemeindehaus Rosenthal: Eingangsbereich und Behinderten-WC

  • Bürgerhaus Schwicheldt: Rampe Haupteingang, Behinderten-WC, Türschwelle Saal

  • Dorfgemeinschaftshaus Eixe: Rampe Haupteingang, Behinderten-WC, Türschwelle Saal


LEADER-Förderprojekte (Förderquote: 80 Prozent):

  • Kindertagesstätte Schmedenstedt: Zugangsbereich und Behinderten-WC

  • Jugendfreizeitzentrum Dungelbeck: Zugangsbereich und Behinderten-WC

  • Mehrzweckhalle Handorf: Türdurchbruch zwischen Saal MZH und Umkleiden Sporthaus, Behinderten-WC


Außerden vorstehend beschriebenen gebäudebezogenen Maßnahmen soll im Innenstadtbereich auf dem historischen Marktplatz durch Anlage geeigneter Wegeverbindungen die Querung fürmobilitätseingeschränkte Personen verbessert werden. "Dieser Vorschlag steht in sinnvoller Ergänzung zur Wegeverbindung im „Winkel“ (zwischen Altenbegegnungsstätte und Sparkasse)", lobt sich die Verwaltung.Die Wegeverbindung soll 150.000 Euro kosten.


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