SuedLink: Pahlmann holt Betroffene und Politik an einen Tisch


Ingrid Pahlmann im Dialog mit Betroffenen und TenneT. Foto: Büro Pahlmann
Ingrid Pahlmann im Dialog mit Betroffenen und TenneT. Foto: Büro Pahlmann | Foto: Büro Pahlmann

Peine. Mit der Priorisierung der SuedLink-Trassenvarianten ist es wahrscheinlicher geworden, dass die Erdverkabelung durch den Landkreis führen wird. Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann hat dies zum Anlass genommen, erneut interessierte Bürger, Vertreter des Unternehmen TenneT sowie zusätzlich Vertreter aus der Landespolitik an einen Tisch zu holen.


Rund 80 Bürger aus den betroffenen Gemeinden, aber auch aus Hildesheim und Braunschweig folgten der Einladung und diskutierten engagiert mit den Vertretern von TenneT. Gegenstand der Debatte waren vor allem die Fragen rund um die Auswirkungen der Bodeneingriffe, die Belastungen durch die Baustellen sowie die Regelungen zur Entschädigung. Gemeinsam mit den Landtagskandidaten Christoph Plett und Horst Schiesgeries MdL machte Ingrid Pahlmann deutlich, dass die Bedenken der Bürger ernst genommen werden. Gleichzeitig unterstützte sie das Landvolk in dem Bemühen, die Verhandlungen zu wiederkehrenden Zahlungen im Sinne der Landwirte und Grundstückseigentümer zu entscheiden.

„Wir stehen ganz am Anfang des Planungsverfahrens, deswegen finde ich genau jetzt den fortlaufenden Dialog zwischen unseren Bürgern, der Wirtschaft und uns Politikern so wichtig. Verständlicherweise sind viele Betroffenen verunsichert über die Auswirkungen des Erdkabelbaus auf ihre Flächen. Diese Bedenken der Peiner müssen wir aufnehmen und gemeinsam mit meinen Kollegen aus der Landespolitik deutlich artikulieren. Nur so können wir gewährleisten, dass Sorgen frühstmöglich wahrgenommen werden und in der Planung berücksichtigt werden können. Wir alle haben uns auf die Energiewende verständigt, aber die Konsequenzen dürfen nicht auf dem Rücken einzelner ausgetragen werden. Ich werde auch in Zukunft die nächsten Planungsschritte aufmerksam und, wo notwendig, kritisch begleiten. Das sind wir den Landwirten schuldig, die sich mit den Eingriffen in ihre Betriebsabläufe auseinandersetzen müssen“, so Ingrid Pahlmann nach der zweistündigen Veranstaltung.


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