Tourismus: Übernachtungszahlen deutlich gesunken

von Sandra Zecchino


Wolfenbüttel liegt mit einer Auslastung von 27,3 Prozent im Winter und 31,7 Prozent im Sommer im regionalen Mittelfeld. Symbolbild: Anke Donner
Wolfenbüttel liegt mit einer Auslastung von 27,3 Prozent im Winter und 31,7 Prozent im Sommer im regionalen Mittelfeld. Symbolbild: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. In der Wintersaison 2016/2017 gab es in der Region fast zwei Millionen Übernachtungen, in der Sommersaison 2017 waren es sogar mehr als 2,5 Millionen. Das geht aus den Zahlen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen hervor. Davon waren im Sommer 68.538 und im Winter 54.252 in Wolfenbüttel.


Damit sind die Zahlen in den vergangenen fünf Jahren gesunken. Während im Winter 2012/2013 noch in 63.519 Nächten ein Bett benötigt wurde, waren es in der Saison 2016/2017 nur noch 54.252, was 14,6 Prozent weniger entspricht. Im Sommer sank die Zahl um 12,4 Prozent von 78.200 auf 68.538. Das war jedoch nicht in der gesamten Region der Fall. Dort stiegen die Übernachtungszahlen im Sommer um ein Prozent und im Winter um 3,5 Prozent. Über die positivste Entwicklung konnten sich die Braunschweiger freuen. Während dort im Winter 2012/2013 lediglich in 240.119 Nächten ein Bett benötigt wurde, waren es in der Saison 2016/2017 310.400. Das entspricht einem Anstieg um fast 30 Prozent. Im Sommer stieg die Zahl in Braunschweig sogar um über 35 Prozent von 263.103 Übernachtungen im Jahr 2012 auf 355.938 im Jahr 2017. Eine gegenteilige Entwicklung lässt sich im Landkreis Gifhorn beobachten. Dort sank die Zahl im Sommer um 23 Prozent und im Winter sogar um 24 Prozent.

Mit einer Auslastung der Hotels von fast 40 Prozent im Sommer und 36 Prozent im Winter hat Braunschweig in der Region die höchste Auslastung. Das Schlusslicht bildet Gifhorn mit einer Auslastung von 24,5 Prozent im Sommer und 19 Prozent im Winter. Wolfenbüttel liegt mit einer Auslastung von 27,3 Prozent im Winter und 31,7 Prozent im Sommer im regionalen Mittelfeld.


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